Die Entstehung von into the light, dem neuen Album des Multiinstrumentalisten Martin Kälberer, begann Ende 2024 nach einem Konzert mit dem Visual Artist Gene Aichner, als die beiden über die Magie des Moments und analoge Aufnahmetechniken sprachen. Inspiriert von diesem Austausch entschied sich Kälberer, das anspruchsvolle „direct cut“-Verfahren auszuprobieren – eine analoge Aufnahme ohne Nachbearbeitung, bei der die Musik in einem einzigen Take direkt in Echtzeit auf eine Lackfolie geschnitten wird. Unterstützt von Toningenieur Thorsten Scheffner im Organic Music Studio in Obing wurde das Projekt am „Piano Day 2025“ live umgesetzt und im Internet gestreamt. Mithilfe von Fender Rhodes Piano, Synthesizern, Sequencern und einer Loop-Station entstanden zwei außergewöhnliche Stücke: das titelgebende into the light, eine klangliche Reise aus der Dunkelheit ins Licht, und elektra, eine Hommage an das „Elektra Tonquartier“ im Münchner Kunstkraftwerk BERGSON.
Auf into the light existiert die Aufnahme also exakt so, wie sie eingespielt wurde. Unverändert, ungeschnitten und auf exklusives Vinyl gepresst – ein Statement musikalischer Unmittelbarkeit. Erhältlich ab dem 21. November im Fachhandel.
